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Großprojekt gestartet: Recon beginnt mit Bauarbeiten im Gewerbegebiet Wasserfuhr

17.06.2025

Größte Unternehmensansiedlung seit Jahren in Soest – Fertigstellung für das 2. Quartal 2026 geplant

Mit dem Start der Bauarbeiten im Gewerbegebiet Wasserfuhr setzt die Firma RECON einen wichtigen Meilenstein für den Wirtschaftsstandort Soest. Das Unternehmen, ein Spezialist für modulares Bauen sowohl in Stahl- als auch Holzbauweise, errichtet dort einen neuen Produktions- und Verwaltungsstandort. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2026 vorgesehen.
„Diese Ansiedlung ist eine der bedeutendsten unternehmerischen Entwicklungen in unserer Stadt seit Jahren“, betont Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer. „Sie schafft nicht nur zukunftsorientierte Arbeitsplätze, sondern stärkt den regionalen Wirtschaftsstandort nachhaltig.“

RECON HOMEBASE SOEST – Zentrale für Wachstum und Innovation
RECON ist Spezialist im modularen Bauen und errichtet seit über 15 Jahren erfolgreich modulare Gebäudekomplexe für verschiedenste Anwendungsgebiete. Neben der traditionellen Stahlmodulbauweise wurde in den vergangenen Jahren auch der Modulbau in Holzbauweise als ergänzendes Bausystem entwickelt. Dank spezieller, rückbaufähiger Verbindungslösungen und ausgeklügelter Ausführungsdetails können RECON-Holzmodule auch für temporäre Gebäudestrukturen eingesetzt werden.
„Mit dem Bau der RECON HOMEBASE SOEST entsteht nun eine neue Firmenzentrale für die deutschen Standorte unserer Unternehmensgruppe“, betont René Wurzer, Geschäftsführer von RECON. Der Gebäudekomplex umfasst einen vorgelagerten Bürotrakt sowie Halleninfrastruktur für die Neuproduktion von Modulen und die Revitalisierung bzw. Wiederaufbereitung von Rückläufern aus der Mietflotte.

Mit der Realisierung des Projekts hat RECON den Generalunternehmer BREMER beauftragt. Der bundesweit tätige Experte für schlüsselfertigen Industrie- und Gewerbebau errichtet den rund 7.000 m² großen Neubau schlüsselfertig. „Das Tragwerk errichten wir aus vorgefertigten Stahlbetonfertigteilen aus unserem Werk in Paderborn. Beim späteren Ausbau möchten wir eng mit regionalen Handwerksbetrieben zusammenarbeiten“, sagt Fabian Heister, Projekt- und Abteilungsleiter bei BREMER.
Innovatives Bauen im Fokus
RECON zählt zu den führenden Anbietern im modularen Bausektor und setzt in allen Unternehmensbereichen auf effiziente, nachhaltige und flexible Baukonzepte. Am neuen Standort in Soest sollen künftig sowohl Stahl- als auch Holzmodule für verschiedenste Bauvorhaben entwickelt und produziert werden – vom Bürogebäude bis hin zu temporären Unterbringungslösungen.
Nachhaltigkeit fest verankert.

Auch in Sachen Klimaschutz setzt RECON Maßstäbe: Geplant ist der Einsatz einer großflächigen Photovoltaikanlage zur Eigenstromerzeugung, ergänzt durch ein modernes Geothermie-System zur Nutzung von Erdwärme. Intelligente Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung sowie eine energieeffiziente Gebäudehülle tragen zusätzlich zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei. Damit leistet das Unternehmen einen aktiven Beitrag zu den Klimazielen der Stadt Soest.

Wirtschaftlicher Impuls für Soest
Der neue Standort ist mit Inbetriebnahme auf 50 Arbeitsplätze ausgelegt, bietet aber bereits in seiner Planung Raum für weiteres Wachstum auf langfristig gesehen bis zu 100 Mitarbeiter. Besonders erfreulich: Viele der eingesetzten Materialien und Dienstleistungen stammen aus der Region – ein zusätzlicher Impuls für die lokale Wirtschaft. Die Stadt Soest begleitet das Projekt eng sowohl in der baulichen als auch in der organisatorischen Umsetzung.
„Dass sich ein innovationsgetriebenes Unternehmen wie RECON für Soest entscheidet, spricht für die hohe Qualität unseres Standorts und unser aktives Engagement in der Wirtschaftsförderung“, ergänzt Carolin Brautlecht, Wirtschaftsförderin der Stadt Soest.

Nachhaltigkeit und Effizienz im Blick
Neben wirtschaftlichen Aspekten legt RECON großen Wert auf Nachhaltigkeit: kurze Montagezeiten, wiederverwendbare Bauelemente und energieeffiziente Abläufe stehen im Zentrum des Konzepts rund um modulares Bauen und der Kundenbedürfnisse.
Weitere Information zur RECON HOMEBASE SOEST:

  • • Getrennte Zu- und Abfahrt mit mehreren Zugängen zu den Aufbereitungshallen
  • • Zentrales Stiegenhaus mit steuerbarer Zutrittsregelung zu allen Stockwerken
  • • Empfangsterminal im Eingangsbereich – online vernetzt mit dem gesamten Gebäude und zentral steuerbar
  • • Geothermie-Anlage zur Heizung und Kühlung
  • • Photovoltaikanlage: 270 kW PV-Leistung, 200 kW Stromspeicher auf dem Dach – autarke Stromerzeugung mit vorrangiger Einspeisung in den Speicher, Überschuss fließt ins öffentliche Netz
  • • Übergeordnetes betriebliches Energiemanagementsystem
  • • Zentral im Gebäude platzierter Heizraum für optimale Anbindung und kurze Leitungswege
  • • Heiz-/Kühldecken im gesamten Bürotrakt – temperiert über Wärmetauscher in der beheizten Produktionshalle (5 Umluftgeräte, 1 Frischluftgerät)
  • • Vorsatzfassade aus Aluverbundplatten
  • • Automatisches Beleuchtungssystem mit tageslichtabhängiger Lichtsensorik im gesamten Gebäude
  • • Automatisch gesteuerter Sonnenschutz – lichtabhängig regulierbar, bei Bedarf manuell einstellbar
  • • Durchgängige Akustikdecke und Akustikteppich für ein optimiertes Raumklima
  • • Ergonomisch optimierte Anordnung der Büroarbeitsplätze mit höhenverstellbaren Schreibtischen sowie zahlreichen Besprechungsräumen und Cubes (teilweise mit Frischluftanschluss) für flexibles Arbeiten
  • • Großzügige Aufenthaltsbereiche mit Küchenzeile, TV und Sitzecken für Büro- und Produktionsmitarbeiter
  • • Gemeinschaftsraum/Lounge als zentraler Treffpunkt für alle Mitarbeitenden – ausgestattet mit Soundanlage, Barbereich und Küche
  • • Flexible Trennwände ermöglichen multifunktionale Nutzung der Lounge: als großer Veranstaltungsraum (Feiern, Firmenveranstaltungen, Meetings, Konferenzen) oder alltagstauglich verkleinert
  • • Großzügige Dachterrasse – optional überdacht und beheizbar, lässt sich funktional in den Innenraum integrieren
  • • Eine Kalthalle und eine Warmhalle, verbunden durch Rolltore
  • • Integriertes Schienensystem in beiden Hallen zum Modulhandling
  • • Abgeschlossene Lackierstraße für Module mit bis zu 12 m Länge inklusive Trocknungseinheit
  • • Wasch- und Eisstrahl-Schleuse zur Reinigung
  • • Werkstattbereich für Reparaturen und Kleinarbeiten
  • • Hallenhöhe für das Stapeln von bis zu drei Modulen übereinander – Kranbahn weiterhin nutzbar
  • • Sichtfenster vom Bürotrakt in die Produktionshallen sowie Galerieebene im 1. OG der Halle – für bessere Kommunikation und kurze Wege zwischen Verwaltung und Fertigung

Kontakt:
Marvin Liedtke
Wirtschaftsförderer
Teichsmühlengasse 3, 59494 Soest
Telefon 02921 – 103 6011
E-Mail m.liedtke@soest.de

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