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Das Osthofentor, das heute ein Museum beherbergt, ist das einzig noch erhaltene von ehemals 10 Stadttoren. Es wurde in den Jahren 1523 bis 1526 vom hessischen Baumeister Porphyrius und seinen Gesellen in aufwendiger Bauweise errichtet.
Heute ist im Osthofentor u. a. eine imposante Sammlung von rund 25.000 Armbrustbolzen aus dem 14. bis 16. Jahrhundert zu sehen. Diese wurden im 19. Jahrhundert im Turm der Kirche St. Patrokli gefunden, der als städtische Rüstkammer diente. Es handelt sich hierbei um die größte Sammlung dieser Art weltweit.
Das Museum informiert außerdem über die Themen Stadtentwicklung und mittelalterliche Stadtverteidigung.
Kinder begeistern vor allem die Wachstube mit Kamin, an dem die Stadtwächter sich wärmten und ihre Mahlzeiten kochten, die begehbaren Erker sowie der "in der Luft hängende" gemauerte Abort.