Bergenthalpark und Haus Kükelhaus

Das Haus Kükelhaus ist Teil eines ehemaligen Adelshofes des 17. und 18. Jahrhunderts. Bis heute erhaltene Teile des Hofes sind das Wohnhaus, Stallungen, die Scheune und ein Teehäuschen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Anwesen vom Kaufmann Constantin Wilhelm Bergenthal erworben, der dem umliegenden Park mit dem bemerkenswerten alten Baumbestand seinen Namen gab. 

1954 wurde die zu diesem Zeitpunkt stark verfallene Scheune am Haupteingang zum Park dem Künstler, Pädagogen und Schreiner Hugo Kükelhaus überlassen, der sie nach organ-logischen Grundsätzen zu seinem "unbezahlbaren Haus" umbaute und bis zu seinem Tod im Jahr 1984 hier lebte und wirkte.

Besuche des Hauses sind nach Voranmeldung über die Hugo Kükelhaus Gesellschaft e.V. möglich.

Frei zugänglich sind im Park einige Stationen von Kükelhaus´ "Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne".