Am Hohnekirchhof 1, 59494 Soest
Am Ende der Hohen Gasse liegt St. Maria zur Höhe, die im Volksmund auch Hohnekirche genannt wird. Sie entstand mit ihren prächtigen Decken- und Wandmalereien um 1220. Der byzantinische Einfluss wird am deutlichsten bei der Deckenmalerei im Hauptchor, dem Engelreigen, sichtbar.
Einzigartig auf dem europäischen Festland ist das Scheibenkreuz auf der rechten Seite des Altars. Einige vergleichbare Kreuze sind sonst lediglich auf der schwedischen Insel Gotland erhalten.
Ungewöhnlich ist das Raumkonzept der Kirche. Symmetrien sind hier kaum zu finden und der Innenraum ist breiter als lang.
St. Maria zur Höhe
Am Hohnekirchhof 1
59494 Soest