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Wissenswertes

Das Jägerken von Soest

Das Jägerken von Soest 2025/2026 stellt sich vor

Im Jubiläums-Jahr „50 Jahre Kreis Soest“ bekleidet Kreistagsmitglied Maximilian Wulf das Amt der Soester Symbolfigur und ist das 49. Jägerken von Soest.

Im Jahr des Jubiläums „50 Jahre Kreis Soest“, das im Frühjahr unter anderem im Rahmen des Kreisfestes mit Mitmachständen, Führungen, Kreativangeboten, Musik und Kulinarischem für alle Generationen gebührend gefeiert wurde, schlüpft mit Maximilian Wulf diesmal ein Kreistagsmitglied ins Wams des Jägerkens von Soest. Ab Kirmes-Mittwoch, dem 5. November 2025, wird er die alte Hanse- und heutige Kreisstadt – und in diesem Fall auch die umliegende Soester Börde – an der Seite der Soester Bördekönigin für ein Jahr als offizielle Symbolfigur repräsentieren und seinen Vorgänger, Tobias Westhoff, im Amt ablösen.

Aufgewachsen ist der 31jährige Agraringenieur, der hauptberuflich als Projektleiter für Genehmigungsverfahren bei einem Ferngasnetzbetreiber arbeitet, im ländlich gelegenen Ellingsen. Und dort wohnt er auch nach wie vor. „Geografisch gesehen gehört mein Heimatdorf zu Möhnesee. Ich bin stolz darauf, habe auf dem landwirtschaftlichen Hof meiner Eltern eine tolle Kindheit mit Rindern, Hunden, Pferden und allem, was dazugehört, verbracht und möchte dort auch nicht weg. Mein Blick war im wahrsten Sinne des Wortes aber auch schon immer Richtung Soest gerichtet. 

Wenn ich von der Haar schaue, sehe ich die Soester Kirchturmsilhouette.“, schmunzelt der sympathische junge Mann, der nebenberuflich auch aktiv in der Landwirtschaft tätig ist.

„Ob Schule, Tanzschule, Rausgehen mit Freunden oder ein Teil der Ehrenämter, die ich ausführe – ein großer Teil meines Lebens hat schon immer in Soest stattgefunden. Und insofern empfinde ich mich auch als Soester. Nur eben mit Wurzeln und Wohnsitz in der Gemeinde Möhnesee“, so Wulf weiter.

Traditionen zu pflegen und seine Wurzeln zu kennen, ist dem heimatverbundenen mehrfachen Ehrenamtler wichtig. So hat er eines seiner vielen Hobbys – nämlich die Pferdezucht – von seinem Ur-Großvater übernommen. „Pferde gab es schon immer bei uns auf dem Hof. Im letzten Jahrhundert war er zeitweise Außenstelle für das Nordrhein-Westfälische Landesgestüt. Meine Familie züchtet seit über drei Generationen professionell Westfalen und Oldenburger. Mit diesem Hobby bin ich also aufgewachsen und – wenn man so will – dran hängen geblieben“. Ein Jägerken hoch zu Ross, wird man in diesem Jahr aber wohl nicht zu Gesicht bekommen. „Ich interessiere mich zwar für unterschiedlichste Dinge, aber Reiten gehört tatsächlich nicht dazu.“, klärt der frischgebackene Repräsentant auf.

„Für das, was einem wichtig ist und am Herzen liegt, sollte man sich auch einsetzen“, findet Wulf. Und so kam er zum politischen Ehrenamt und ist seit nunmehr über fünf Jahren auch Mitglied des Soester Kreistages. „Ich finde es schön, dass ich mit meiner Wahl zum Jägerken gleichzeitig auch Pate für alle politischen Ehrenamtler stehen darf, die sich für das Gemeinwohl engagieren“, freut er sich und weiß das persönliche und unbezahlte Engagement aller ehrenamtlich tätigen Menschen zu schätzen.

Der Kreis Soest gliedert sich in 14 Gemeinden mit insgesamt rund 300.000 Einwohnern. Als Volksvertretung und oberstes Entscheidungsorgan trifft der Kreistag alle bedeutenden Entscheidungen des Kreises. Auch im Kreistag und übrigens auch als Mitglied im Kreispolizeibeirat hat Maximilian Wulf Soest und Möhnesee also stets „im Blick“.

Steckbrief

NameMaximilian Wulf
GeburtsortSoest
SternzeichenLöwe
Ausbildung/Beruf:Projektleiter für Genehmigungsverfahren bei einem Ferngasnetzbetreiber in Dortmund, Landwirt im Nebenerwerb
Hobbys:Kommunalpolitik, Pferdezucht, Schwimmen
Man hält mich für:…durchsetzungsstark und heimatverbunden.
Meine beste Eigenschaft:Ich kann mich für nahezu alles interessieren und engagiere mich gerne.
Mein größter Wunsch...:Ich bin wunschlos glücklich…
Meine schlechteste Eigenschaft:Meine Ungeduld
Was mich nervt:Langeweile
Was mich beunruhigt:Regenwetter zur Kirmes.
Was ich besonders gerne esse:Alles mit Mandarinen. In Form von Kuchen oder gerne auch als Bowle.
Was ich an der Allerheiligenkirmes besonders schätze:Das fängt schon mit der Vorfreude ab Ende September / Anfang Oktober an. Und dann sind da die 5 Kirmes-Tage an sich, von denen jeder für sich besonders ist. Das Allerschönste aber ist, dass einem Leute und Bekannte über den Weg laufen, die man sonst das ganze Jahr über nicht trifft.
Mein Lieblingskarussell:Das Karussell ohne Hydraulik, wo jemand von drei weißen Tauben singt.
Was ich an Soest besonders mag:Das Lebensgefühl, das Soest vermittelt: Auf dem Marktplatz oder Vreithof sitzen und mit Freunden etwas essen und trinken - es gibt fast nichts Schöneres.
Warum ich die Stadt als Jäger von Soest vertreten möchte:Seit über fünf Jahren vertrete ich Soest und Möhnesee als Kreistagsmitglied. Ich freue mich, dass ich in diesem Jahr mit meiner Wahl zum Jägerken auch Pate für alle politisch ehrenamtlich Tätigen stehen darf, die sich täglich für das Gemeinwohl engagieren.
Ich stehe Pate für folgenden Verein, folgende Institution:Jubiläum „50 Jahre Kreis Soest“
Wen ich schon immer gern einmal treffen wollte:Vicky Leandros und Rudi Carell
Mein Lieblingsort:Mein Zuhause.
Mein Lebensmotto:Wo wenig hilft, kann viel nicht schaden.
Wenn ich noch einmal geboren würde...:…wahrscheinlich denselben Quatsch im Leben nochmal machen.
Meine Lieblings-Band:…kann ich nicht festmachen – das variiert stark.
Mein Lieblings-Film:Eberhofer-Krimis

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