Euch haben die Künstler gefallen? Dann freuen sie sich über jedes Schmunzeln, schallendes Lachen, reichlich Applaus – aber natürlich auch über das traditionelle Hutgeld.
Tatsächlich ist es auch bei Straßenkunst-Festivals dieser Größenordnung guter Brauch, nicht nur mit wohlverdientem Applaus die künstlerische Leistung zu honorieren, sondern auch Hutgeld zu spenden. Denn auf der Straße als Bühne bekommt man traditionell keine Gage, sondern lebt im wahrsten Sinne des Wortes von der Gunst und Spendierfreude der Zuschauer.
Die Darbietungen sind alle von entsprechender Dauer, laden zum Stehen- oder Sitzenbleiben ein. Hier wird also nicht „im Vorübergehen“ konsumiert, sondern Hochkarätiges auf internationalem Niveau geboten - nur, dass dafür kein Ticket gekauft werden muss, sondern das Publikum selbst den Preis für sein Vergnügen bestimmt und das Geld den Künstlern nach deren Performance persönlich aushändigt.
Irgendwie schön – und sehr persönlich. Also, zeigen wir doch, dass wir außergewöhnliche Straßenkunst zu schätzen wissen.
Hier geht’s um Straßenkunst und die braucht, wie der Name schon sagt, keine Bühne. Die Straßen und Plätze der Soester Altstadt SIND die Bühne. Und kann man sich hierfür eine schönere Kulisse vorstellen als Fachwerk und Soester Grünsandstein? Wohl kaum.
Die Künstler agieren auf diese Weise „auf Augenhöhe“ mit dem Publikum, die Nähe ist eine ganz besondere – und so mancher Zuschauer findet sich, ehe er sich versieht, als Teil des Programms wieder. Dieses spezielle Miteinander ist und bleibt ein besonderes Merkmal der Straßenkunst-Szene.
Durch den Verzicht auf Bühnen besteht an den Aufführungsorten eine größere Rundumsicht auf die künstlerischen Darbietungen und mehr Platz für die „erste Reihe“. Trotzdem kann es natürlich hier und da einmal etwas voller werden. Dann einfach gerne ein bisschen zusammenrücken und damit auch anderen eine möglichst gute Sicht auf die Künstler bieten – dies gilt insbesondere für Kinder und Rollstuhlfahrer in den vorderen Reihen.
Und noch ein Tipp: Mit unserem Festival-Hocker könnt ihr überall bequem Platz nehmen und die Darbietungen aus nächster Nähe bewundern.
Schließlich haben wir rechtzeitig Sonnenschein und angenehme Temperaturen bestellt. Wir sind optimistisch und gut vorbereitet:
Lieferschwierigkeiten sind ja allerorts schon mal ein Problem. Sollte also doch der unerwünschte, pardon, unerwartete (Regen-)Fall eintreten, geht der AltstadtZAUBER natürlich trotzdem an überdachten Ausweichstandorten weiter. Informationen dazu gibt’s dann an der AltstadtZAUBER-Info sowie auf den Infotafeln an den ursprünglichen Schauplätzen auf dem Veranstaltungsgelände.