20. Soester Kneipenfestival - Es gibt was auf die Ohren!

08.02.2024

Frisch entstaubte Rock-Klassiker, eine Zeitreise auf den Planeten NDW, junge Lokal-Matadore, die bereits den Bundespräsidenten überzeugten und eine gelungene Mischung aus Pop und Oper. Dazu noch virtuoses Gitarrenspiel in einem öffentlichen Verkehrsmittel. Es gibt ordentlich was auf die Ohren!

23 Live-Bands in 20 Kneipen und 1 Bus

Frisch entstaubte Rock-Klassiker, eine Zeitreise auf den Planeten NDW, junge Lokal-Matadore, die bereits den Bundespräsidenten überzeugten und eine gelungene Mischung aus Pop und Oper. Dazu noch virtuoses Gitarrenspiel in einem öffentlichen Verkehrsmittel. Es gibt ordentlich was auf die Ohren!

Wo? Beim Soester Kneipenfestival natürlich! Und das geht am 2. März 2024 bereits in die 20. Runde.

Einmal das Ticket im Vorverkauf erworben, gibt es für 16,00 Euro mit 23 Live-Bands in 20 teilnehmenden Kneipen und einem musikalisch ausgestatteten Festival-Bus von 19.00 bis 1.00 Uhr für so ziemlich jeden Geschmack anständig was aufgetischt.


Tickets

Tickets sind bei allen an HellwegTicket angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie online über den Ticket-Shop auf der Homepage so-ist-soest.de erhältlich. Aber besser nicht zu lange warten – das Kneipenfestival ist nämlich traditionell frühzeitig restlos ausverkauft und der Vorverkauf läuft bereits. Nach der Devise „Einmal bezahlen – überall Eintritt“ wird die Eintrittskarte wie gewohnt im ersten Lokal gegen ein Armband eingetauscht, das dann jeweils in allen weiteren teilnehmenden Häusern vorgezeigt wird.

Das Programm – Gewohntes, Überraschendes und erfreulich viel „Gutes aus der Region“

Gute Laune und ausgelassene Stimmung in den teilnehmenden Soester Gaststätten dürfte einmal mehr garantiert sein. Die Fan-Gemeinde scharrt schon mit den Hufen und freut sich auf eine gelungene Mischung aus tanzbarer Party-Musik, zurückhaltender Unterhaltung, bei der man sich noch unterhalten kann und dröhnenden Rock-Shows, bei denen der Schweiß von der Decke tropft.

Eingefleischte Kneipenfestival-Gänger haben längst ihre Lieblings-Location gefunden und können sich auch dieses Jahr in vielen Fällen wieder darauf verlassen, dass die Gastronomen ihrem persönlichen Lieblings-Genre treu geblieben sind und eine entsprechende Band verpflichtet haben. Andere teilnehmenden Lokale gehen in diesem Jahr überraschend neue Wege und erweitern die musikalische Palette um Ungewöhnliches wie Popera (eine Mischung aus Pop und Oper) oder setzen mit heimischen Bands auf „Gutes aus der Region“:

Freunde etwas lauterer und härterer Töne sind diesmal mit BOLTHEAD und Greek & Destroy im Music Pub Chaos! sowie bei der Band Replica im Pesel gewohnt gut aufgehoben. Auch der Domhof bleibt seiner Linie treu und setzt mit Crazy Moon auf rockig aufgemöbelte Klassiker.

Während das Hotel am Wall mit The Cops erneut eine vielköpfige Soul-Band aus den benachbarten Niederlanden „importiert“, verpflichtete der Kneipenfestival-Neuzugang come in zu seiner Premiere das „instrumental reduzierte“ Singer-Songwriter-Duo Safe by Sound.

Erfreulich viele Betriebe haben sich diesmal für „Gutes aus der Region“ entschieden und nahmen heimische Bands unter Vertrag. So „serviert“ die Stadthalle Soest mit loctide regionalen Rock und Funk und die Blues-Band The HooDoo Company kehrt nach vielen Jahren zu ihrer einstigen „Geburtsstätte“ ins Altstadt Café zurück. Das Akustik-Duo Acoustic Affair ist einmal mehr Gast im Go In und Nigel Prickett suchte sich für seinen Auftritt in Jason´s Irish Pub Verstärkung durch den Gitarristen und Keyboarder Andreas Hoedt. Auch im hier&jetzt steht Fröhliches und Abwechslungsreiches aus der Soester Börde auf der "musikalischen Menü-Karte". Die fünf Musiker von Easy-Jazz überzeugen sowohl instrumental als auch mit Gesang. Und da Gitarrist Massimo Grasso gebürtig aus Italien stammt, kann man sich auch auf den ein oder anderen "italienischen Zwischengang" freuen.

 
Die wahrscheinlich jüngste Band und die mit den meisten Musikern, tritt im Kater auf. Die sechs Musiker der Funky Friends stammen ebenfalls allesamt aus Soest und sind im Alter zwischen 16 und 18 Jahren. Mit ihrem durch Eigenkompositionen angereicherten Repertoire haben sie schon auf renommierten Jazz-Festivals wie zum Beispiel dem JazzBaltica und sogar beim Bundespräsidenten im Schloss Bellevue überzeugt und konnten beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ einen ersten Preis gewinnen.
Komplett solo und allein mit seiner Gitarre im Soester Bistro im Jakobihof vertreten ist dagegen Robin Stone, der auf eine musikalische Zeitreise durch die Musikgeschichte von den 70er Jahren bis heute einlädt.


Eine „Nische für eher Ungewöhnliches“ bildet einmal mehr das Kulturhaus Alter Schlachthof, das erneut mit gleich zwei Bands aufwarten kann. Hier treten The Juke Joint Pimps und Die Goldenen Reiter wechselweise in der Gaststätte und im Saal auf. Bei ersteren kann man sich auf „netzstromunabhängigen“ Blues, der auch schon einmal auf einem improvisieren Cocktail-Schlagzeug interpretiert wird, freuen, während letztere das Publikum auf eine Reise zurück in die Zeit der Neuen Deutschen Welle einladen.
Eher ungewöhnlich ist auch die Kombination aus Pop und Oper (Popera) ergänzt durch Einflüsse aus Musical- und Filmmusik, die der Gesangs-Akrobat Martin Doughty im Osterkamp verspricht. Der Solo-Künstler vom benachbarten Möhnesee, der bereits erfolgreich durch Ibiza tourte, lässt sein Publikum für gewöhnlich mit stehenden Ovationen zurück. Man darf gespannt sein…
Gewohnt stark vertreten ist beim diesjährigen Soester Kneipenfestival außerdem die Pop- und Party-Fraktion. Die Tanzschuhe einpacken und die Stimme zum Mitsingen ölen sollte man z. B. für einen Besuch bei My Coverband in der Brauerei Christ, Granufunk im Hotel Susato, den Rocketeers im Wilden Mann, der Partyband ZickZack! in der Warsteiner Stuben, Jukebox im Lamäng sowie Soundpark in Zwiebel´s Sudhaus.


Bei dieser Vielfalt an Musikstilen, Bands und Kneipen das Angebot lückenlos aufrollen zu wollen, ist nahezu unmöglich – zumindest wenn man überall richtig reinhören möchte. Daher gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder die persönliche Feinplanung angelehnt an den bevorzugten Musikgeschmack – oder einfach treiben lassen, frei nach dem Motto „Lass dich überraschen“.

MusikExpress-Festivalbus

Allen, denen der Weg zu Fuß zu weit ist oder deren Füße bereits wundgetanzt sind, kommt bestimmt auch in diesem Jahr wieder der MusikExpress, unser Festival-Bus, der die Besucher zuverlässig und fußschonend von Kneipe zu Kneipe chauffiert, gerade recht. Natürlich ist auch dieser wieder musikalisch bestens ausgestattet. Die charmante musikalische „Bordbegleitung“ heißt hier in diesem Jahr Teneja. Die gebürtige Slowenin hat von frühester Kindheit an gelernt, Gitarre zu spielen, und ihre Kunstfertigkeiten an der Bergischen Musikschule perfektioniert. Wollte man ihre Stimme beschreiben, so müsste man viele Parallelen bemühen: Wandlungsfähig wie Alanis Morissette, kratzig wie Janis Joplin, leidenschaftlich wie Joss Stone, hell und klar wie Eva Cassidy und ausdrucksvoll und melodisch wie Tracy Chapman.

Hört sich also so an, als sollte man am besten mehrere Runden im MusikExpress drehen um diese Künstlerin in all ihren Facetten kennenzulernen.


Sonderbusse

Bequem zum Kneipenfestival hin und wieder zurück kommt man mit den Sonderbussen der RLG. Hier wurden einmal mehr Sonderlinien in und aus Richtung Lippetal und Möhnesee/ Warstein eingerichtet, die nicht nur der Umwelt, sondern auch der persönlichen Sicherheit im Straßenverkehr zuliebe ausgiebig genutzt werden sollten. So ist am Kneipenfestival-Abend auch mal ein Cocktail drin und das Auslosen eines Fahrers oder einer Fahrerin kann man sich – genauso wie eine lästige Parkplatzsuche – sparen. Fahrplanauskünfte gibt es auf der Homepage www.so-ist-soest.de unter Soester Kneipenfestival oder über die Mobil-Auskunft unter 08006/504030.

Weitere Informationen zu Bands, Kneipen und vielem mehr gibt es im Internet unter www. so-ist-soest.de


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